Das Quartier Schwabinger Tor bekommt nach und nach ein Gesicht. Doch noch sind einige Geschäftsräume leer
Schwabing: Die Tram-Haltestelle ist fast fertig, auch das Andaz-Hotel nimmt immer mehr Gestalt an, und allabendlich sieht man mehr Lichter in den Wohnungen des Quartiers “Schwabinger Tor” an der Leopoldstraße leuchten. Über die neuen, schon sehr beliebten Spielplätze, das Restaurant La Bohème und einige Geschäfte hinaus belebt sich das Quartier an der Leopoldstraße zusehends, bekommt sozusagen ein Gesicht. Doch noch stehen von den 20 zur Verfügung stehenden Geschäftsräumen einige leer. Welche Läden dort unterkommen – für das Viertel rund um den Parzivalplatz wäre eine sinnvolle Mixtur aus Gastronomie, Einzelhandel und Nahversorgung ausschlaggebend im Sinne eines lebendigen, urbanen Miteinanders.
Mit Nachdruck arbeitet daher die Jost- Hurler-Gruppe daran, diese Mischung Wirklichkeit werden zu lassen. Kein leichtes Unterfangen, denn wie Steffen Warlich, Leiter Kommunikation und Marketing, sagt, müsse man bei Gesprächspartnern immer wieder deutlich machen, dass Schwabing nicht an der Münchner Freiheit aufhöre – sondern eben weitergehe. Dass es mit dem Schwabinger Tor auch ein erklärtes Ziel sei, die belebte Leopoldstraße, die Achse Schwabings in Richtung Norden zu verlängern……
Quelle und Volltext: Süddeutsche.de