Augsburg: „…Nasse Keller müssen so schnell wie möglich leer gepumpt und trockengelegt werden, rät der Verband Privater Bauherren (VPB) angesichts der Hochwasserschäden bundesweit. Je länger das Wasser im Haus steht, umso eher müssen Hausbesitzer mit Folgeschäden rechnen, speziell mit Schimmel. Besonders gefährdet sind nach Erfahrung der Bausachverständigen im VPB Häuser mit wärmegedämmten Kellern. Während ein einfacher Verbundestrichboden nach einem Wassereinbruch wieder gut trocknet, bleibt das Wasser beim wärmegedämmten Keller in der Regel zwischen Bodenplatte und Wärme- beziehungsweise Trittschalldämmung stehen. Das ist tückisch, denn die Bewohner ahnen meist nichts von dem Problem. Sie haben den nassen Teppich entfernt und die Fliesen trockengewischt und denken, alles sei in Ordnung. Tatsächlich aber steht im Fußbodenaufbau noch die schmutzige Brühe….“
Quelle und Volltext: sonderthemen.tagblatt.de