Schongau: „…Lange Zeit prägte das Bild der Kirchenstraße in der Schongauer Altstadt im vergangenen Jahr ein großer Bauschuttcontainer und ein für Fußgänger abgesperrter Bereich. Nun erfolgten die letzten Arbeiten, die Mieter konnten einziehen.
Schon die Einfahrtssituation in den Hof ist nun wieder angelehnt an das Aussehen des ursprünglichen Gebäudes nach dem großen Brand in Schongau, wenn auch nicht so hoch, aber der Bogenverlauf in der Fassade wurde sichtbar gemacht. Vieles sei noch erhalten gewesen, war aber überbaut und wurde nun teilweise wieder freigelegt, erklärt es Architektin Stephanie Hirschvogel aus Peiting.
Entstanden ist sozusagen ein modernisiertes Stadtbauernanwesen aus ehemaligem Wohngebäude und kleinem Wirtschaftsteil. Im Haupthaus südlich und nördlich der Hofeinfahrt, die auch eine öffentliche Gasse gewesen sein könnte, sind auf jeder Ebene jeweils zwei Wohnungen entstanden. Wohnung fünf und sechs im Dachgeschoss profitieren von der sehr steilen Dachkonstruktion mit freigelegten Balken. Die rückwärtige Fassade prägen eine mittige Laube mit rechts und links jeweils einer Dachgaube….“
Quelle und Volltext: merkur.de