Deutschland: „…Weht bei Niederschlag ein starker Wind, fallen die Regentropfen nicht nur auf den Boden, sondern treffen auch auf Fassaden auf. Saugt das Mauerwerk das Wasser aufgrund eines unzureichenden Schutzes auf, kann es zu Feuchteschäden wie Salzausblühungen, Frostschäden oder Schimmel kommen. Bei einer dauerhaften oder wiederkehrenden Belastung verkürzt sich die Lebensdauer der Baustoffe.
Besonders hoch ist die Beanspruchung von Gebäuden durch Schlagregen in Süddeutschland sowie an den Küsten der Nord- und Ostsee. Während in Norddeutschland viele Häuser deshalb ein zweischaliges Außenmauerwerk mit Klinkerfassade besitzen, setzen Hausbesitzer im Voralpenland vor allem auf großzügige Dachüberstände….“
Quelle und Volltext: deutsche-bauvermittlung.de