Heilbronn – In der Mönchseehalle hatte es einen Schimmelbefall gegeben. Die Stadt vermutet, dass sich aufgrund von eingetretenem Wasser nach einem Starkregen Schimmel auf dem Turngerät gebildet hätte. Es sei zu keiner gesundheitlichen Gefährdung gekommen.
In der Mönchseehalle in Heilbronn hat es einen Schimmelbefall gegeben. Entsprechende Informationen unserer Redaktion bestätigte die Stadt auf Nachfrage.
Demnach habe man auf einer Turnmatte Schimmel entdeckt und die Matte aus der Halle genommen. Erhöhte Sporen-Konzentration sei trotz des Befalls nicht in der Halle nachgewiesen worden.
„Es war kein großflächiger, sondern ein punktueller Befall. Es kam zu keiner gesundheitlichen Gefährdung“, sagt Rathaussprecherin Suse Bucher-Pinell. „Die Matte ist längst entsorgt.“
Wassereinbruch im Herbst
Möglicherweise habe sich der Schimmel nach einem Wassereintritt durch Starkregen gebildet. Weil mehrere Lagen der Abdichtung über Monate fehlten, kam es im September zu einem größeren Wassereinbruch, hatte Robert Kömmet aus dem Hochbauamt, der das Sanierungsprojekt leitet, Ende November bei einem Vor-Ort-Termin gesagt. „Das hatte jedoch keinen weiteren Schaden am Gebäude zur Folge.“ Knapp 2000 Schüler und Hunderte Vereinssportler müssen auf alternative Räume ausweichen. (…)
Quelle: stimme.de