Schimmel, Schimmel Schimmel und immer noch gibt es ganz schlaue Menschen – auch Mediziner – die wenig belesen, schon gar nicht hierzu ausgebildet und natürlich nie den Schimmelpilz selbst begutachtet haben, aber zu chemischen Schimmelbekämpfungs- mittelchen raten.
Bitte liebe Leser – das gleich zu Beginn – lassen Sie die Finger weg von solch Mittelchen und erst recht von solchen „Ratgebern“.
Der beigefügte Scann aus dem „Leitfaden zur Ursachensuche und Sanierung bei Schimmelpilzwachstum in Innenräumen“ des Bundesumweltamtes zeigt, wie man vorgehen soll und er zeigt auch, dass man Schimmelpilze im Innenraum mit Alkohol bekämpft. Aus gutem Grunde. Alkohol desinfiziert, ist nicht giftig und er verflüchtigt sich schnell ohne das hierbei etwaige Schichten zurück bleiben, die die Haftung eines neuen Anstrichs oder evtl. neuen Putz beeinträchtigen. Zu diesem bleibt auch nach dem Verdunsten des Alkohols nichts auf der Oberfläche, das sich später gar als Nährboden für neue Schimmelpilze eignet. Ich und auch das Amt, empfehlen zur Bekämpfung 70 bis 80%igen Alkohol, den es in jeder Apotheke gibt. 70%iger Alkohol ist bei trockneren Flächen ratsam, 80%iger Alkohol bei deutlich nassen Flächen. Entgegen dem Bundesumweltamt empfehle ich jedoch grundsätzlich auch einen wie mich (Sachverständigen) mit ins Boot zu nehmen.
Ob kleine oder große Schimmelfläche, um wirklich nachhaltig den Schimmelpilz zu bekämpfen muss auch die Ursache abgestellt werden und eben diese ist für Laien selten erkennbar. Neben diesem, sind die Sporen des Pilzes oftmals in der ganzen Wohnung verbreitet, auch hier gilt es bestimmte Dinge zu beachten, denn viele Schimmelpilzarten sind für Mensch und Tier gesundheitsgefährdend. So ein Sachverständiger wie ich, der über 20 Jahre mit dem Bauwesen, als Handwerker und Bauingenieur, zu tun hat, weiß wann und wie man die Sache angeht und ab wann man weitere Spezialisten (zum Beispiel auch Baubiologen) für Laboruntersuchungen oder zur Bewertung der gesundheitlichen Risiken vor und nach einer Sanierung etc. einspannen muss. Ein Mediziner, ein Pädagoge, ein Metzger.. oder wie auch immer, kann die komplexen Zusammenhänge zwischen Bautechnik und Bauphysik womöglich erahnen aber das Wissen darum wird er kaum mit sich tragen. Muss er auch nicht, denn er hat andere berufliche Schwerpunkte. Die Sanierung solcher, großteils baulich bedingten Missstände, erlernt man auch nicht in der Meisterschule oder im Studium. Solch Ausbildung gehört zwar durchaus grundlegend dazu aber es bedarf immer auch tiefgründiger Erfahrung und diese erhält man schlicht erst über die Jahre im Beruf.
Wenn Sie weitere Fragen oder gar schon pilzige Lebewesen in Ihrem Wohn- oder Geschäftsraum haben, bitte rufen Sie mich einfach an (Tel.: 0821 – 60 85 65 40). Ich komme auch gerne an Sonn – und Feiertagen, denn ich weiß natürlich auch, dass es nicht besonders erlabend ist, sich extra unter der Woche einen Tag frei zu nehmen oder womöglich den Geschäftsablauf an Werktagen zu stören. Selbstverständlich habe ich auch einen Adresspool von Fachleuten und Fachfirmen, wie zum Beispiel erfahrene Baubiologen, Fachunternehmen zur Gebäudetrocknung und natürlich auch andere Handwerksbetriebe die sich solch Sanierungen kompetent annehmen können. Ich selbst besuche Sie im gesamten Bundesgebiet und auch im Ausland. Grenzen gibt es keine, denn Schimmelpilze haben keinen nationalen Ausweis, sie treten visafrei und ungefragt in jedem Land unserer Erde auf.