„…Das Wichtigste ist der gründliche Luftaustausch, ohne dass die Wohnung auskühlt. Immerhin gibt ein Vier-Personen-Haushalt täglich etwa sechs bis zwölf Liter Wasser ab. Zu viel Feuchtigkeit kann Schimmel auslösen, wenn diese auf zu ausgekühlten Innenraumoberflächen kondensiert und nicht zügig nach außen gelangt. Wer lüftet, sollte daher am besten stoßlüften und querlüften – also die Fenster so weit wie möglich öffnen. Das sorgt schnell für frische Luft und geringere Luftfeuchtigkeiten. „Anders als häufig befürchtet, werden die Innenwände durch umsichtiges Stoßlüften kaum ausgekühlt“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange und erläutert: „Zudem bietet sich das sogenannte Querlüften an, die Fenster auf möglichst gegenüber liegenden Seiten zu öffnen, und zwar unter persönlicher Aufsicht. In der kalten Jahreszeit darf das Stoßlüften gerne auch etwas kürzer ausfallen…“
Quelle und Volltext: bauen.com