„…Die Vorstellung hält sich hartnäckig: Gedämmte Wände könnten nicht mehr „atmen“, wodurch Feuchtigkeit und Schimmel in der Wohnung begünstigt würden. Doch dieser Glaube beruht auf einem Missverständnis.
Intakte Wände sind immer luft- und winddicht, einen Luft- und Feuchteaustausch können sie daher nicht gewährleisten. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Der Austausch von feuchter, verbrauchter Innenluft erfolgt im Wesentlichen durch das Öffnen der Fenster oder eine Lüftungsanlage. Schimmel an der Außenwand entsteht, wenn im schlecht gedämmten Altbau oder im baufeuchten Neubau zu wenig gelüftet wird. Eine Dämmung der Außenwände vermindert sogar das Schimmelrisiko, da sie die Oberflächentemperatur der Wand erhöht….“
Quelle und Volltext: haustec.de