Hessen: Fachbeitrag: Bestandsbauten bergen oft unsichtbare Gesundheitsrisiken. Neben Schadstoffen wie PCB oder Formaldehyd zählen insbesondere künstliche Mineralfasern (KMF) und Asbest zu den gefährlichsten Materialien, die in älteren Bauwerken verarbeitet wurden. Diese Stoffe wurden teilweise jahrzehntelang als Dämm- und Brandschutzmaterialien eingesetzt, bis ihre gesundheitlichen Risiken bekannt wurden. Heute stellen sie vor allem bei Sanierungen oder Abrissarbeiten ein erhebliches Problem dar, da sie leicht freigesetzt und eingeatmet werden können. Schon geringe Mengen lungengängiger Fasern können schwerwiegende Erkrankungen der Atemwege und Krebserkrankungen verursachen. Eine frühzeitige Schadstoffanalyse durch Fachlabore ist daher essenziell, um Gefahren rechtzeitig zu erkennen und gezielte Schutzmaßnahmen zu ergreifen….“
Quelle und Volltext: baulinks.de