Tutzing: „…Tutzings Bürgermeisterin Marlene Greinwald lud am Dienstagvormittag zum „Sanierungsstich“. Einen Spatenstich gibt es nicht, es wird ja auch keinen Neubau geben. Gleichwohl ist das 25-Millionen-Euro-Projekt ambitioniert: Während beim denkmalgeschützten, alten Schulhaus aus dem Jahr 1915 Behutsamkeit gefragt ist, wird der Mitte der 1970er-Jahre entstandene Neubau komplett entkernt. Nur ein Skelett wird stehen bleiben und dann in Holzbauweise neu verkleidet. Im Bereich der heutigen Dachterrasse werden Klassenräume entstehen, oben drauf kommt ein Satteldach. Alt- und Neubau werden mit einer zweigeschossigen Brücke verbunden. Verwaltung, Computerräume und Bücherei ziehen in den Altbau, aus dem Neubau sticht ein moderner Baukörper für die Mensa hervor. Auch der Außenbereich wird komplett neu gestaltet. Es gibt ein Begrünungskonzept. Und gemäß einer Inklusionsschule – die Tutzinger trägt den Titel seit 2014 – wird im Hof zum Beispiel ein behindertengerechtes Klettergerüst aufgestellt. Die Schulhöfe kriegen eine breitere Verbindung – weil das Erdgeschoss des Neubaus fünf Meter zurückversetzt wird….“
Quelle und Volltext: merkur.de