Nürnberg: „…Das Opernhaus wird in den kommenden Jahren für viele Millionen saniert – auch um einen Brückenschlag in den Süden zu schaffen. Die SPD will die Ausstrahlung des Prachtgebäudes durch aufwertende Veränderungen mehr dorthin tragen.
Wenige Gebäude prägen ihr Viertel so stark wie das Nürnberger Opernhaus. Manche sprechen gar vom Opernviertel. Allerdings wird damit dann eher die Altstadt assoziiert. Dabei beginnt hinter dem Opernhaus das, was der Nürnberger als „Südstadt“ bezeichnet.
Nach Ansicht einiger Südstadt-Freunde strahle das Nürnberger Schmuckstück aber zu wenig zur Südseite hin aus. Während die Stirnseite dank der Hauptstraße und der U-Bahnhaltestelle „Opernhaus“ den Glanz des Prachtbaus hervorragend reflektieren kann, erlischt die Ausstrahlung am rückwärtigen Teil schlagartig. Dies soll und könne sich ändern, findet etwa die SPD.
„Wir möchten die notwendige Sanierung des Opernhauses dazu nutzen, sehr grundsätzlich über diese Verbindungsachse nachzudenken“, sagt der SPD-Vorsitzende Thorsten Brehm. Die triste Steinwüste, die lustlos das Tor zum Süden öffnet, soll zu einem neuen, urbanen Hotspot werden….“
Quelle und Volltext: nordbayern.de