München: „…Die Fassade wurde bereits saniert: Umso mehr fällt in der Kirche St. Lukas das Bröckeln der inneren Pracht auf. Kosten in Millionenhöhe sind eingeplant.
Imposant ragt die evangelische Lukaskirche am Isarufer in den Himmel. Alles am „Dom der Münchner Protestanten“ (Altstadt-Lehel) wirkt majestätisch: die große Kuppel, die prächtigen Rosettenfenster, der hohe Kirchenraum vom Reißbrett des Architekten Albert Schmidt. Die drittälteste evangelische Kirche in München, 1896 eingeweiht, sollte Eindruck machen – und das gelingt ihr bis heute.
Allerdings: Eindrucksvoll ist auch der Verfall im Innenraum des Gotteshauses. Gerade im Kontrast zur bereits sanierten Fassade fällt das Bröckeln der inneren Pracht auf. Wände, Pfeiler, Gewölbe, Böden: Das alles braucht dringend eine Renovierung. Pfarrer Helmut Gottschling zeigte am Dienstag bei einem Pressetermin einige der bröckelnden Stellen….“
Quelle und Volltext: merkur.de