Behutsam hat die Industrie- und Handelskammer ihr historisches Stammhaus in der Innenstadt saniert. Billig war das mit 89 Millionen Euro zwar nicht, aber sie bekommt viel Lob von Denkmalschützern.
Sie sind monumental und repräsentativ, im Hinblick auf Baustil und Konstruktion allerdings völlig unterschiedlich. Und dennoch wirken sie wie zusammengewachsen und bilden tatsächlich eine Einheit. Die beiden historischen, um einen gemeinsamen Hof angeordneten Komplexe mit den Adressen Maximiliansplatz 8 und Max-Joseph-Straße 2 stehen für ein bedeutendes Stück Münchner Wirtschaftsgeschichte. Hier ist die Keimzelle und das einstige Zentrum der Börse und der Handelskammer. Nach fast zehn Jahren Planungs- und Bauzeit ist die Generalsanierung des denkmalgeschützten Stammhauses der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern (IHK) nahezu abgeschlossen. (…)
Quelle und Volltext: süddeutsche.de