„…Wie wirken sich die unterschiedlichen Rohdichtewerte von Bauweisen auf den sommerlichen und winterlichen Wärmeschutz aus? Dieser Frage ist das Forschungsteam der TU mit Beteiligung des Bundesverbands der Deutschen Ziegelindustrie nachgegangen.
Die Baukonstruktion von Wohngebäuden hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Dies gilt insbesondere für die Gestaltung der Gebäudehülle. Ältere Bauweisen orientierten sich vor allem an Aspekten wie dem winterlichen Kälteschutz und dem Feuchteschutz, weswegen zumeist mit dicken Mauern sowie einem reduzierten Fensteranteil gebaut wurde.
Heute sind es vor allem gesetzliche Anforderungen hinsichtlich der energetischen Qualität, die die Baukonstruktion prägen. Das liegt unter anderem an dem Umstand, dass sommerlicher Wärmeschutz aufgrund klimatischer Veränderungen auch in hiesigen Breitengraden nun immer wichtiger wird. Das Ziel: Auch bei sommerlicher Hitze sollen Gebäude angenehm temperiert bleiben….“
Quelle und Volltext: bausv.de