Hohenbrunn: „…Hohenbrunns Wasserwerk muss saniert werden. Zumindest im Dachbereich des Maschinenhauses. Aktuell belaufen sich die anvisierten Kosten auf einer Million Euro. Darüber wurde der Gemeinderat nun in Kenntnis gesetzt. Eigentlich hätten heuer schon längst die Bauarbeiten stattfinden sollen. Doch keine der neun aufgeforderten Firmen zeigte Interesse, ein Angebot abzugeben. Den Kopf in den Sand steckt Bautechniker Mari Illigen trotzdem nicht. Er zeigte sich gegenüber dem Gemeinderat zuversichtlich, dass im Herbst eine Vergabe möglich sein wird. Ein Unternehmen aus Ottobrunn konnte gefunden werden, mit dem derzeit Gespräche geführt werden. Durch die Verfahrensverzögerung dürfte erst im Frühjahr 2024 mit den Arbeiten begonnen werden.
Beschlossen wurde bereits im April 2020 die Dachsanierung. Einhergehen soll mit dieser auch die Errichtung einer Photovoltaikanlage. Die darauffolgende statische Untersuchung ergab, dass die geschädigten Porenbetonplatten durch eine Satteldachkonstruktion aus Holz und Stahl ersetzt werden müssen, die auch die mögliche PV-Anlage sicher tragen kann….“
Quelle und Volltext: merkur.de