Düsseldorf – Immer wieder sorgen Schimmelprobleme für Streit zwischen Mieter und Vermieter. Um Schimmel in der Wohnung und Energieverschwendung zu vermeiden, ist richtiges Heizen und Lüften das A und O. Das Wichtigste dabei: Je nach Funktion müssen die einzelnen Räume der Wohnung unterschiedlich behandelt werden. Haus & Grund Rheinland Westfalen informiert, worauf es ankommt.
Düsseldorf. „Das Schlafzimmer sollte man gleich nach dem Aufstehen lüften, denn über Nacht gibt der Mensch Feuchtigkeit an die Raumluft ab“, erklärt Konrad Adenauer, Präsident von Haus & Grund Rheinland Westfalen. „Im Bad wird beim Duschen, in der Küche beim Kochen viel Feuchtigkeit frei. Hier sollte man schon während oder gleich nach der Nutzung lüften.“
Die Zimmertüren sollten dabei geschlossen bleiben, damit die feuchte Luft nicht in die anderen Räume zieht. Außerdem wichtig: „Gekippte Fenster ermöglichen nur geringen Luftaustausch, bei längerem Lüften kühlt aber die Wand über dem Fenster aus und es droht Schimmel. Daher Besser zwei- bis viermal täglich für je 10 Minuten die Fenster ganz öffnen“, rät Adenauer.
Vorsicht: Wohnung darf nicht zu kalt werden
Wer die Wäsche in der Wohnung trocknen muss, sollte im Winter noch öfter stoßlüften. Wenn möglich, ist es immer gut, gegenüberliegende Fenster zu öffnen. „Dabei unbedingt die Heizkörper abdrehen“, erinnert Erik Uwe Amaya, Verbandsdirektor von Haus & Grund Rheinland Westfalen. „Sonst geht durch die einströmende kühle Luft automatisch das Ventil auf und der Heizkörper heizt zum Fenster raus.“ (…)
Quelle und Volltext: hausundgrund-verband.de
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(Quelle: Sachverständigenbüro Holzmann-Bauberatung@)