„…Die heutigen Häuser sind aufgrund anderer Materialien und vor allem einer wesentlich dichteren Bauweise so gar nicht mehr in der Lage, selbst durch Ritzen und undichten Fugen, ausreichend Frischluft ins Innere zu lassen. Tun sie das dennoch, so haben wir mit 99 %iger Sicherheit Baupfusch vor uns. Das Resultat ist, dass wir selbst für frische Luft sorgen müssen und das möglichst immer bevor sich die Feuchtigkeit an den Wänden niederschlägt. Denn, ist die Wand erst mal feucht, ist sie auch in der Lage die Heizenergie wesentlich schneller nach draußen zu leiten als eine trockene Wand. Man sagt, dass eine nasse Wand dreimal schneller Wärme nach außen, ergo zur kälteren Seite, transportiert als eine trockene Wand. Wie bei Wärmedämmstoffen, sind sie nass, sind sie auch funktionsfrei im Sinne der Wärmedämmung. Also Lüften ist Pflicht. Ein Sparen an Frischluft, da man bei jedem Lüften auch teuer bezahlte warme Luft ins Freie befördern muss, ist hier nicht angebracht….“
Quelle und Volltext: holzmann-bauberatung.de