1964 stellte die Stadt den Betrieb der Straßenbahn ein. Weil Regensburg inzwischen im Autoverkehr versinkt, werden die Pläne für ein Comeback immer konkreter.
In Regensburg gibt es einen Ort, an dem sich Vergangenheit und Zukunft näher sind, als man meint: eine Garage im Stadtosten, auf dem Hof eines Schrotthändlers. Der Hof ist ein Friedhof für Maschinen, die früher fortschrittlich waren und heute der Rost auffrisst.
Auch in der Garage im Stadtosten parkt so eine Maschine. Ein Triebwagen und ein Beiwagen der Trambahn, die von 1903 bis 1964 durch die Altstadt rumpelte. Eben ein Relikt der Vergangenheit. Oder? Nein, sagt Jan Mascheck, 41. „Das einzige konservative und zukunftsfähige Verkehrsmittel ist die Straßenbahn.“….
Quelle und Volltext: Süddeutsche.de