„…Die Fördersätze für Wärmepumpen stehen, die Gas- und Strompreise auch. Jetzt lässt sich für Hausbesitzer verlässlich kalkulieren, was sie Einbau und Betrieb einer klimafreundlichen Heizung kostet. Unsere Analyse zeigt: Das ist gar nicht so trivial.
Mit dem Start des neuen Gebäudeenergiegesetzes (GEG) steht ab diesem Jahr eine Mammutaufgabe an. In den kommenden zwei Jahrzehnten müssen Millionen von Öl- und Gasheizungen in deutschen Wohnungen durch klimafreundliche Alternativen ersetzt werden. Gegner des GEG hatten zuvor stets mit den hohen Kosten argumentiert, die dadurch auf Hausbesitzer zukommen. Schließlich kostet der Einbau einer Wärmepumpe immer mindestens einen fünfstelligen Betrag, während für eine Gasheizung im Schnitt 7500 Euro reichen. Befürworter der Regelung weisen neben den Klimaaspekten daraufhin, dass die Wärmepumpe dafür im Betrieb wesentlich günstiger ist und so die höheren Anschaffungskosten nach wenigen Jahren wieder einspielt. Außerdem hilft der Staat mit Förderungen von bis zu 70 Prozent der Kosten….“
Quelle und Volltext: focus.de