„…Laut der aktuellen Konjunkturumfrage des ifo Instituts sind die Preiserwartungen insgesamt im September 2024 auf 13,8 Punkte, nach 16,11) im August gesunken. Das ist der niedrigste Wert seit Februar 2021.
Im Bauhauptgewerbe und bei den unternehmensnahen Dienstleistern, auch Großhandel, sind die Preiserwartungen zurückgegangen auf -0,3 bzw. 17,9 Punkte, nach 2,31) bzw. 18,9 im August. Allerdings gab es in der Industrie einen leichten Anstieg auf 6,1 Punkte, nach 5,11) Punkten im August.
Die Preiserwartungen in den konsumnahen Wirtschaftszweigen sind spürbar gesunken auf 18,2 Punkte, nach 25,01) im August. Dazu haben sowohl die Einzelhändler als auch die konsumnahen Dienstleister beigetragen.
“Die wirtschaftliche Krise verringert die Spielräume für die Unternehmen, ihre Preise anzuheben”, sagt ifo Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. “Damit dürfte die Inflationsrate in Deutschland in den kommenden Monaten unter der 2%-Marke bleiben, die die Europäische Zentralbank anstrebt….”
Quelle und Volltext: bauletter.de