“…Laut der aktuellen Konjunkturumfrage des ifo Instituts sind die Preiserwartungen im Juli 2024 insgesamt auf 17,8 Punkte gestiegen, nach 16,11) im Juni.
Im Bauhauptgewerbe und in den unternehmensnahen Dienstleistungsbereichen (inklusive Großhandel) wollen allerdings weniger Unternehmen ihre Preise anheben. In diesen Bereichen fiel der Indikator sogar auf 20,6 bzw. 0,9 Punkte, nach 22,51) bzw. 2,11) im Juni.
Im Verarbeitenden Gewerbe stiegen die Preiserwartungen auf 7,3 Punkte, nach 6,6 im Juni. Die konsumnahen Bereiche wiederum rechnen seltener mit steigenden Preisen. Hier fiel der Indikator auf 20,0 Punkte, nach 21,91) im Juni. „Wegen ihres hohen Lohnanteils an den Gesamtkosten steht diese Branche besonders im Fokus der Währungshüter, da dort die Inflation als Folge der kräftigen Lohnsteigerungen mit knapp 4% noch am höchsten ist“, sagt ifo Konjunkturexperte Sascha Möhrle. Auch im Einzelhandel planen weniger Unternehmen mit steigenden Preisen…”
Quelle und Volltext: bauletter.de