„…Einfamilienhäuser prägen Bayern, doch der Platz in den Städten wird knapp. Gebäudehöhen bleiben bisher unter dem, was effizient wäre. Wie es aktuell in Bayern aussieht und welche stadtplanerischen Lösungen es gibt: Eine Datenanalyse.
In Deutschland hat das Ideal des dörflichen Wohnens lange Zeit das Bauen bestimmt: Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften oder Reihenhäuser – alle mit wenigen Stockwerken. Doch der Wohnungsbedarf hat sich gewandelt. Müssen wir künftig höher hinaus? Eine Daten-Auswertung von BR24 zeigt: Die Wohngebäude im Ballungszentrum München sind nicht die höchsten in Bayern. Das heißt, da ginge noch was – oder?
In Nürnberg waren nach Angaben des Zensus (Stichtag 15.05.2022) 56 Prozent aller Gebäude mit Wohnraum Einfamilienhäuser – freistehend, als Doppelhaushälften oder Reihenhäuser. In Augsburg 53 Prozent und selbst in München immerhin knapp die Hälfte, 47 Prozent. Den höchsten Anteil an Einfamilienhäusern gibt es in Kirchheim bei München (80 Prozent)….“
Quelle und Volltext: br.de