Nürnberg. Mitten im Herzen der Stadt entstehen 14 Wohnungen auf einem Grundstück, auf dem früher einmal Dominikaner-Mönche gelebt haben. Das denkmalgeschützte Anwesen Burgstraße 6 (direkt gegenüber dem Stadtmuseum Fembohaus) wird mit einem Millionenaufwand hergerichtet.
Dass hier ab 2020 neue Bewohner einziehen sollen, kann man sich derzeit nur schwer vorstellen: Das geräumige, uralte Gebäude neben dem städtischen Gesundheitsamt ist mittlerweile ein Rohbau. Archäologen der Ingolstadter Firma Pro Arch graben seit März im Untergrund nach Spuren vergangener Generationen. Sie haben glasierte und unglasierte Keramikreste des elften bis 19. Jahrhunderts gesichert, Stücke von Fayence-Schalen, Zierbeschläge von Gürteln, Knochen oder Bierkrug-Teile. (…)
Quelle und Volltext: nordbayern.de