Penzberg: „…In Penzberg wird nun womöglich doch eine Zweitwohnungssteuer eingeführt, und zwar ab 1. Januar 2023. Der Stadtrat hat die Verwaltung einstimmig beauftragt, einen Entwurf auszuarbeiten. Zuvor war von einer „Nagelprobe“ die Rede.
In Penzberg war schon einmal vor zehn Jahren über eine Steuer für Zweitwohnsitze diskutiert worden, um neue Geldquellen zu erschließen. Damals wurde dies vom Stadtrat abgelehnt, weil, wie es hieß, der Verwaltungsaufwand zu groß sei. Im vergangenen Jahr flammte die Diskussion erneut auf. Martin J. (PM) bat darum, die Einführung einer derartigen Steuer zu prüfen, da Menschen mit Zweitwohnsitz in Penzberg zwar die örtliche Infrastruktur nutzen, aber die Stadt nicht von deren Einkommensteuer profitiert….“
Quelle und Volltext: merkur.de