Sauna, Kunstschnee und Kinderbecken: Umbau-Endspurt in der Oly-Schwimmhalle
Großbaustelle Olympiabad: Seit Mai 2016 laufen die Renovierungsarbeiten in dem 1972 errichteten Schmuckstück.
Und während die Arbeiter beispielsweise im Hauptbecken noch fleißig buddeln, ist die Sauna nun wieder geöffnet – und schöner als je zuvor.
Zehn Monate und damit länger als geplant dauerte die Renovierung des Schwitzbereichs. Als Grund dafür nennt Dietmar Valeri von den Stadtwerken: „Unter den Bodenfliesen war es feucht.“ Nun aber sind die Saunen wieder in Betrieb und mit Namen aus der Werdenfelser Bergwelt geschmückt: Schachen, Waxenstein, Alp- und Zugspitze – je höher der Berg, desto wärmer die Sauna.
Kunstschnee zum Abkühlen
Von Normalbetrieb ist aber auch die Sauna noch ein gutes Stück weit entfernt. Das Dampfbad („Höllentalklamm“) wird erst gegen Ostern fertig. Eine Neuigkeit lässt sogar noch bis Ende des Jahres auf sich warten: In einer Kammer („Schneeferner“) werden sich die Gäste mit Kunstschnee abkühlen können.
Äußerlich hat sich in der Sauna nicht allzu viel verändert. So gibt es weiterhin ein Aquarium, in das auch bald wieder Fische einziehen sollen. Die Arbeiten fanden eher hinter den Fassaden statt: So hat nun jeder Duschkopf einen eigenen Durchlauferhitzer. „Egal, wie viele Leute gleichzeitig duschen, das Wasser in der eigenen Dusche wird heiß“, verspricht Valeri. Ein weiterer Vorteil: Weil in den Leitungen nur kaltes Wasser fließt, gibt’s keine Probleme mit Legionellen, die sich gern in lauwarmem Wasser vermehren.
Ende des Jahres ist Renovierung abgeschlossen……
Quelle und Volltest: Merkur.de