Köln – Schneller als erwartet hat die Industrie-und Handelskammer (IHK) Köln grünes Licht für den Kauf der neuen Zentrale im Stadtteil Mülheim bekommen. Das Verwaltungsgericht Köln wies einen Eilantrag eines Mitglieds der Vollversammlung der Kammer zurück. Damit darf die IHK den Grundstückskaufvertrag für die neue Hauptzentrale notariell beurkunden lassen.
Die IHK nutzt derzeit noch als Hauptsitz das Gebäude an der Straße „Unter Sachsenhausen“ in der City. Die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes hat sich aber als zu kostspielig und zu risikoreich erwiesen. Daraufhin wurde der Sanierungsplan für den Altbau verworfen. Die Kammer beschloss den Umzug ins „Lofthaus“ an die Mülheimer Schanzenstraße. Per Eilantrag hatte ein Vollversammlungsmitglied Anfang der Woche eine einstweilige Anordnung gegen IHK-Präsident Werner Görg und Hauptgeschäftsführer Ulf Reichardt gestellt. (…)
Quelle und Volltext: rundschau-online.de