Holzkirchen: „…Klimafreundlich und regional: Die Geothermieanlage in Holzkirchen, in die die Marktgemeinde 60 Millionen Euro investiert hat, ist offenbar ein preiswürdiges Projekt. Erst heuer im Januar nahmen die Gemeindewerke dank ihr beim Ludwig-Erhard-Gipfel in der Bachmair-Weissach-Arena in Kreuth den Nachhaltigkeits-Award 2020 der Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK) entgegen (wir berichteten). „Es ist eine echte Erfolgsgeschichte“, lobte damals Landtagspräsidentin Ilse Aigner das Prestigeprojekt der Marktgemeinde. Jetzt gibt es eine weitere Auszeichnung: Der Rosenheimer Holzbaupreis geht ebenfalls an die Holzkirchner Geothermieanlage, wie die Gemeindewerke als Betreiber in einem Pressebericht mitteilen. „Das Publikum belohnt naturnahe und nachhaltige Bauweise“, heißt es.
Besuchern der Geothermieanlage und Benutzern der B 318 sei es sicher schon aufgefallen: „In der Alten Au wurde reichlich Holz verbaut und damit erfolgreich demonstriert, dass auch eine Industrieanlage naturnah gestaltet werden kann“, schreiben die Gemeindewerke weiter. Für Maschinenhaus, Betriebsgebäude und Wärmezentrale wurden insgesamt 382 Kubikmeter Holz verwendet, hauptsächlich im Tragwerk und bei den Fassaden….“
Quelle und Volltext: merkur.de