„…Eine der Veranstaltungen auf den Berliner Energietagen, die am Montag und Dienstag dieser Woche im Ludwig-Erhard-Haus in Präsenz stattfanden, war überschrieben mit dem Titel: „Gebäude in Deutschland: neu denken?“ Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen stellte diese Frage und schickte mit Mathias Oliva y Hausmann den Leiter des Referats B 4 „Kreislauf- und klimagerechtes Bauen“ zum Podiumsgespräch, das ich selbst moderieren durfte. Mit dabei waren vier Experten, um über die Kluft zwischen Nachhaltigkeitsansprüchen und sozialer Realität zu diskutieren.
Zur Erinnerung: Seit dem 1. Juli 2021 fördert der Bund im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) definierte Nachhaltigkeitsaspekte bei Neubauten und Komplettmodernisierungen durch eine eigene „NH-Klasse“. Der erforderliche Nachweis für die Förderung erfolgt über die Vergabe des gebäudebezogenen Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude (QNG). Seit dem 2.3.2023 stehen die Siegelvarianten und -dokumente für Wohn- und Nichtwohngebäude QNG-PLUS und QNG-PREMIUM auf www.qng.info zum Herunterladen bereit.
Dass wir in Deutschland beim Bauen die Nachhaltigkeit mitdenken und umsetzen, ist demnach klar definiert, wird gefördert und ist durch Zertifizierung mess- bzw. nachweisbar….“
Quelle und Volltext: bauletter.de