„…Bringt die Dämmung Schimmel ins Haus? Kann ein gedämmtes Gebäude noch atmen? Um die Wärmedämmung kursieren viele Mythen. Dabei ist die zweite Haut für Fassade, Keller oder Dach ein zentraler Baustein der Wärmewende. Fast zwei Drittel der 19 Millionen Wohngebäude hierzulande wurden vor 1979 gebaut und sind meist ungedämmt. Sie verbrauchen bis zu fünfmal mehr Energie als Neubauten. Modernisierungsberater Thomas Billmann von Schwäbisch Hall räumt mit den größten Dämm-Mythen auf.
Ganz im Gegenteil: Die Wärmedämmung kann die Schimmelbildung sogar verhindern: „Eine gedämmte Wand gibt weniger Wärme nach außen ab und bleibt dadurch selbst wärmer als eine ungedämmte Wand. Der Temperaturunterschied zur Raumluft sinkt, und die Wahrscheinlichkeit, dass Luftfeuchtigkeit an der Wand zu Wasser kondensiert und sich Schimmel bildet, nimmt ab….“
Quelle und Volltext: bauen.com