München: „…Gisela A. ist eine Frohnatur. Beim Treffen mit unserem Reporter lacht sie viel und ist geistig topfit. Doch wenn es um das Thema Erbschaftssteuer geht, ist die Seniorin frustriert. „Den Menschen werden diese staatlichen Regelungen nicht gerecht“, sagt A.
Im Jahr 2006 erbte sie ein Mehrfamilienhaus an der Auenstraße 27. Der Verkehrswert damals: rund eine Million Euro. Ihren Bruder zahlte die Rentnerin aus, um Eigentümerin zu werden, „dafür fielen 170.000 Euro an“. Doch seither ist München immer dichter besiedelt – und der Bodenrichtwert immens gestiegen. Lag er im Jahr 2006 noch bei 2000 Euro pro Quadratmeter, waren es im Fall von Gisela A. 2018 dann schon 10.500 Euro pro Quadratmeter….“
Quelle und Volltext: merkur.de