Der Frauenplatz wird umgebaut, die Stadt lässt sich das sechs Millionen Euro kosten. Mit den ersten Sanierungen soll schon in diesem Jahr begonnen werden.
Die Ausrichtung ist klar: Auf den Steinklötzen des Brunnens am Frauenplatz sitzt man mit Blickrichtung Dom – der Augustinerstraße mit der grünen Fassade des Polizeipräsidiums kehrt man den Rücken zu. Noch. Denn die Stadt will den Frauenplatz umbauen und dabei verschönern. Der unter Bäumen versteckte Brunnen soll erweitert werden, vier neue Wasserbecken öffnen das Naturstein-Ensemble optisch zur bislang abgeschirmten Augustinerstraße. Zudem wächst die Fußgängerzone ein Stück in die Löwengrube hinein.
Sechs Millionen Euro will sich das Rathaus die Aufmotzaktion kosten lassen. Mit im Paket ist auch die Sanierung der in die Jahre gekommenen Bodenplatten in der Liebfrauen- und Augustinerstraße. Dabei verschwindet der unschöne Treppenabgang am Südende der Liebfrauenstraße, der zu einem Trafohäuschen der Stadtwerke führt. Das Geländer wird abgebaut, der Zugang künftig mit einem ebenerdigen Deckel versperrt.
Quelle und Volltext: sueddeutsche.de