Düsseldorf: „…Die Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt ist nach wie vor hoch. Doch Verzögerungen bei den Bauleistungen und die permanente Teuerung der Baupreise haben es dem Wohnungsbau schon 2021 zunehmend schwer gemacht. 2022 haben sich die Unsicherheiten noch intensiviert – siehe das Drama um die erst weggefallenen Neubaufördermittel und die auf 2023 verschobene Neuaufstellung der Bauförderlandschaft. Daher fällt die Prognose von BauInfoConsult für die nächsten Jahre ungewohnt verhalten aus – mit einem Lichtblick am Ende des Zeithorizonts.
Diese ungünstigen Bedingungen spiegeln sich auch in der aktuellen Bauprognose für den Wohnungsbau im Jahr 2022 wider. Demnach stagnieren die Genehmigungen für neue Wohngebäude 2022 bei -0,2 Prozent zum Vorjahr. Etwas, wenn auch nicht viel Bewegung kommt nur vom Mehrfamilienhaussektor (+1,1 Prozent). Eine etwas bessere Entwicklung ist 2023 zu erwarten…“
Quelle und Volltext: bayika.de