Hamburg: „…Der Neubau der „Haus der Erde“, der seit 2019 die Klima- und Erdsystemforscher der Universität Hamburg beherbergen sollte, wird noch einmal teurer als geplant. Hinter dem Debakel verbirgt sich eine ganze Reihe von Fehlern. Kritiker sprechen von einem „Totalversagen des Senats“ und einem „Desaster für die Hamburger Steuerzahler“.
Der Krieg in der Ukraine sei für die Kostensteigerungen für die Dauerbaustelle am Schlump (Rotherbaum) verantwortlich, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von Dressel und Fegebank: 2020, als gravierende Planungsfehler entdeckt wurden, ging die Stadt noch von Teuerungsraten von vier Prozent aus, die inzwischen aber längst höher liegen: Nach acht Jahren Bauzeit wird der Neubau mal eben 400 Millionen Euro gekostet haben. 2015, als die Bauarbeiten begannen, hatte die Stadt knapp 180 Millionen Euro eingeplant….“
Quelle und Volltext: focus.de