„…Aus einer zu hohen Feuchtigkeitsbelastung kann neben anderen baulichen Schäden auch eine Schimmelpilzbildung (nähere Info siehe ganz unten) resultieren. Durch die Nutzung von Wohnraum wird, abhängig von der Art der Nutzung, Feuchtigkeit in die Wohnräume eingebracht. Aus der Fachliteratur ist zu entnehmen, dass aus einem durchschnittlichen 4-Personen-Haushalt eine Feuchtebelastung von gut und gerne 9 kg (Liter) pro Tag und auch mehr hervorgehen kann. Hierzu ist anzumerken, dass bei einer 80 %igen relativen Luftfeuchtigkeit im Raum (entsprechend höher in schlecht belüfteten Ecken) in Verbindung mit organischen Bestandteilen auf der Wandoberfläche (z.B. Staub, Pollen, etc.) nahezu jeder Schimmelpilz einen idealen Nährboden findet. Schimmelpilze, deren Sporen zum Teil extrem giftig sind und nicht selten chronischen Erkrankungen der Atemwege wie auch Allergien auslösen können. Schimmelpilz bzw. eine erhöhte Luftfeuchtigkeit, zählt im Übrigen zu den Hauptproblemen europäischer Wohnungen…“
Quelle und Volltext: holzmann-bauberatung.de