„…Das Lüften des Wohnraums dient aber natürlich auch dazu, die Kohlendioxidbelastung zu mindern, einer erhöhten Lüftfeuchtigkeit vorzubeugen und selbstverständlich auch Sauerstoff in den Lebensraum „Wohnung“ eindringen zu lassen.
Kohlendioxid entsteht beispielsweise beim Ausatmen von Luft. Der Mensch atmet mit der Luft Sauerstoff ein und gibt beim Ausatmen Kohlendioxid an die Raumluft ab. Hiermit reichert sich der Wohnraum selbst mit Kohlendioxid an und eine zu hohe Konzentration könnte beispielweise zu Ermüdungserscheinungen und Konzentrationsschwierigkeiten führen.
Aus einer zu hohen Feuchtigkeitsbelastung kann neben anderen baulichen Schäden auch eine Schimmelpilzbildung (nähere Info siehe ganz unten) resultieren. Durch die Nutzung von Wohnraum wird, abhängig von der Art der Nutzung, Feuchtigkeit in die Wohnräume eingebracht. Aus der Fachliteratur ist zu entnehmen, dass aus einem durchschnittlichen 4-Personen-Haushalt eine Feuchtebelastung von gut und gerne 9 kg (Liter) pro Tag und auch mehr hervorgehen kann. Hierzu ist anzumerken, dass bei einer 80 %igen relativen Luftfeuchtigkeit im Raum (entsprechend höher in schlecht belüfteten Ecken) in Verbindung mit organischen Bestandteilen auf der Wandoberfläche (z.B. Staub, Pollen, etc.) nahezu jeder Schimmelpilz einen idealen Nährboden findet….“
Quelle und Volltext: holzmann-bauberatung.de