Augsburg: „…Man sieht sie immer wieder, unterhalb von Fensterbänken, bei Ecken von Fenstern und Türen, bei Anschlüssen zu nichtgedämmten Wandscheiben oder auch beim Putzanschluss zum Sockelprofil, zu Sichtsparren oder auch Sichtpfetten etc.. Manchmal nur haarfein, manchmal auch gleich fingerdick.
Egal ob haarfein oder fingerdick, zwei Dinge haben alle Risse im Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) gemeinsam.
Sie öffnen die „Putztüre“ für Feuchtigkeit und Verunreinigungen, die Grundlage/Nahrung für Algenwachstum und mehr sein können und nicht selten auch für Insekten, die dann in den Zwischenräumen ihr gemütliches Zuhause einrichten. Insekten und Staub mag in vielen Fällen nicht so schlimm sein, Algen schaden dem Putz erst einmal auch nicht (erst einmal – auf Dauer und unter dem Mikroskop betrachtet sieht das anders aus) aber Feuchtigkeit kann zu erheblichem Schäden führen – vor allem wenn diese im Winter gefriert und das Nass durch die Volumenvergrößerung beim frieren den Putz von der Dämmplatte drückt….“
Quelle und Volltext: holzmann-bauberatung.de