„…Vor allem mit dem Nischenprodukt Stampflehm wurden schon etliche Projekte in Deutschland, Österreich, Schweiz und in Japan umgesetzt. Die Stampflehmwände werden im Massivbau mit und ohne Dämmung im Innen- als auch im Außenbereich errichtet. Für eine Stampflehmwand wird laut dem Dachverband Lehm e.V. der erdfeuchte Lehm lagenweise in eine Schalung eingebracht und mechanisch verdichtet. Durch Beimischung farbiger Lehmanteile ergibt sich eine besonders markante Struktur, so dass sich eine zusätzliche Oberflächenbehandlung erübrigt. Für die Konstruktion einer tragenden Wand findet Stampflehm Anwendung sowohl in der Sanierung, als auch im Neubau. Eine Stampflehmwand ist im Vergleich zu Massivwänden aus anderen Baustoffen verhältnismäßig teuer. Daher wird sie oft nicht aus funktionalen, sondern eher aus architektonisch ästhetischen Gründen eingesetzt….“
Quelle und Volltext: ausbauundfassade.de