Kreuth: „…Was Pfarrer Martin Weber und die evangelische Kirchengemeinde da vorhaben, ist wohl einmalig: Die Emmauskirche wird zur Kinderkrippe, ohne dabei die eigentliche Funktion zu verlieren. Seit Pfarr- und politische Gemeinde im Sommer 2021 grundsätzlich zugestimmt haben, wird geplant. „In vielen Sitzungen und Beratungen mit insgesamt 29 verschiedenen Entwürfen wurde nun ein Vorschlag beschlossen“, sagt Weber, der im aktuellen Pfarrbrief über die neuesten Entwicklungen informiert.
Der Entwurf des Tegernseer Büros sieht demnach so aus: Die kirchlichen Elemente wie Altar, Kanzel, Empore und Glocke bleiben erhalten. Die Wand hinter dem Altar wird entfernt, so dass für die Kinder ein Zugang zum Garten möglich ist und bei Gottesdiensten der Blick vom Altar in die Blauberge reicht. Der Rest wird so umgebaut, dass zwölf Betreuungsplätze entstehen und die Nachfrage ein wenig entschärft wird….“
Quelle und Volltext: merkur.de