Burgrain: „…Wer auf der Steigfeldstraße in Burgrain unterwegs ist, wandelt zwischen zwei Welten. Auf der einen Seite stehen Wohnblöcke mit gelb gestrichener Fassade und Balkonen aus dunklem Holz. Ihnen sieht man an, dass sie vor etwa 50 Jahren gebaut wurden. Dem Block auf der anderen Straßenseite, wo ein großer Baukran steht, dagegen nicht mehr. Bis vor wenigen Monaten sahen auch sie noch wie aus dem Jahr 1976 aus. Mittlerweile haben sie eine völlig neue Fassade bekommen – mit weiß gestrichener Wand und hellem Holz. Sie sollen damit nicht nur optisch mit der Zeit gehen, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Nachhaltig soll auch das sein, was in Burgrain passiert. Das Ziel: 74 Wohnungen – energetisch noch auf Stand der 70er Jahre – in klimaneutrale verwandeln. Eine Hauptrolle spielt dabei die neue Fassade, welche die Mitarbeiter an den Häusern anbringen. Die Fassadenelemente aus Fichtenholz stellt das Unternehmen bereits in seinem Werk in Erkheim (Unterallgäu) her. Dabei arbeiten sie mit recycleten Materialien und „umweltfreundlicher Dämmung…“
Quelle und Volltext: merkur.de