Maisach: „…Ein Vorstoß der Fraktion wurde einhellig befürwortet: Bei kommunalen Bauvorhaben sollen künftig verstärkt klimafreundliche Baustoffe eingesetzt werden. Der zweite Antrag wurde abgelehnt: Die Kommune wird keine Freiflächengestaltungssatzung bekommen.
Zu den klimafreundlichen Baustoffen lag neben dem Antrag der Grünen ein ähnlicher Antrag von Bürgermeister Hans Seidl (CSU) auf dem Tisch. Fakt ist, dass es dazu Vorgaben im Kreislaufwirtschaftsgesetz gibt, dem zentralen Bundesgesetz des deutschen Abfallrechts. Demnach soll die öffentliche Hand in ihrer Vorbildfunktion bei Bauvorhaben solchen Materialien den Vorzug geben, „die in rohstoffschonenden, energie- und/oder wassersparenden, schadstoff- und/oder abfallarmen Produktionsverfahren hergestellt worden sind“. Zudem sollten Materialien aus dem Recycling-Kreislauf oder aus nachwachsenden Rohstoffen produziert werden. Sie sollten langlebig, reparaturfreundlich und wiederverwendbar sein….“
Quelle und Volltext: merkur.de