Rechenzentrum von spine architects
Eine Universität zeichnet sich nicht nur durch ihr akademisches Personal und das Raumprogramm wie Bibliothek, Labore und Unterrichtsräume aus, sonderns längst auch durch ihre Rechnerkapazitäten. Obwohl Serverräume hohe energetische Anforderungen, wie gleichbleibende Temperaturen und geringe Luftfeuchtigkeit haben, wird ihnen selten architektonische Aufmerksamkeit gewidmet. An der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg-Jenfeld errichteten spine architects (Hamburg) ein solches Technikgebäude – und beweisen, dass es anders geht. (…)
In dem neu errichteten Gebäude von spine architects ist nun sämtliche Technik untergebracht, einschließlich der Rückkühltechnik, um die Wärmelast innerhalb des Rechenzentrums zu regulieren. Als Kühlmittel wird Wasser verwendet. Umhüllt ist der kompakte Block mit weiß glänzenden pulverbeschichteten Aluminiumpaneelen, die teilweise gestanzt oder perforiert wurden. Die Türen sind flächenbündig ausgebildet.
Quelle und Volltext: baunetz.de