Es ging bei einem Bürgerentscheid in Kaufbeuren darum, ob die Stadt dem örtlichen Ableger des türkisch-islamischen Religionsvereins Ditib ein Areal in einem Gewerbegebiet für den Bau einer Moschee zur Verfügung stellt. Knapp 60 Prozent der Wähler stimmten dagegen.
Grundsätzlich verhindert haben die Wähler damit den Neubau einer Moschee allerdings nicht. Der Kulturverein kann nun nach einem privaten Grundstück suchen.
In Kaufbeuren haben sich die Wähler gegen den Bau einer Moschee auf einem städtischen Grundstück entschieden. Nach Angaben der Stadt im Ostallgäu stimmten bei einem Bürgerentscheid 59,6 Prozent dagegen. Es ging darum, ob die Stadt dem örtlichen Ableger des bundesweit aktiven türkisch-islamischen Religionsvereins Ditib ein 5.000-Quadratmeter-Areal in einem Gewerbegebiet zur Verfügung stellt. 40,4 Prozent der Wähler stimmten für die Errichtung der Moschee, die Beteiligung lag nach Mitteilung der Kommune bei 45 Prozent. (…)
Quelle und Volltext: sueddeutsche.de