Karlsfeld: „…Beide Maßnahmen werden siebenstellige Summen verschlingen, so viel ist schon heute klar. Deutlich billiger wird es, wenn die Gemeinde Karlsfeld bei einem vom Bund aufgelegten Förderprogramm zum Zuge kommen sollte. Der Gemeinderat entschied einstimmig, dass sich Karlsfeld bewerben solle.
Das Programm trägt den Titel „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. 600 Millionen Euro hat der Bund dafür locker gemacht.
Wie der Karlsfelder Kämmerer Alfred Giesinger erklärte, könne mit einer Förderung von bis zu 45 Prozent gerechnet werden; eine Menge Geld und deutlich mehr, als jedes vom Freistaat aufgelegte Förderprogramm bringen würde. Entsprechend begehrt ist es. Giesinger machte den Gemeinderäten jedenfalls nicht viel Hoffnung. Die Aussicht, tatsächlich ins Programm aufgenommen zu werden, liege unter zehn Prozent….“
Quelle und Volltext: merkur.de