Ingolstadt, Bayern: „..Die Krippen müssen die große Schar der Kleinen als erste aufnehmen, als nächstes kommen sie in die Grundschulen. Der Sanierungsbedarf ist in mehreren Häusern groß. An weiteren Standorten wird es wegen der steigenden Schülerzahlen enger und enger. Es ist das Ziel der Verwaltung, Klassencontainer zu vermeiden. Am Donnerstag arbeitete der Kultur- und Bildungsausschuss hierzu wieder ein großes Programm ab.
Im Schuljahr 2023/2024 beginnt, wie berichtet, die Sanierung der Grundschulen Haunwöhr und Hundszell. Die Kinder ziehen in dieser Zeit in den leeren Nordteil des Schulzentrums Südwest um, der derzeit saniert wird. Eigene Shuttle-Busse werden die Kleinen von den Schulen in Haunwöhr und Hundszell dorthin und wieder zurück bringen. Das bestätigte Maria Bürkl, die Leiterin des Schulverwaltungsamts. Weil es sich um Kinder handle, wolle man sie nicht in die großen Linienbusse setzen, das sei „auch zu gefährlich“. Franz Wagner, der Leiter des für die Grund- und Mittelschulen zuständigen Staatlichen Schulamts, bat die Verwaltung „aus pädagogischer Sicht“, Grundschulgemeinschaften nie nur teilweise in Ersatzgebäude auszulagern, „sondern immer komplett, im Block, denn sonst führt das zu großen Problemen“. Genau das habe man vor, sagte Bildungsreferent Gabriel Engert…“
Quelle und Volltext: donaukurier.de