Ingolstadt: „..Das zweite Schanzer „Bermuda-Dreieck“ im unteren Teil der Donaustraße leidet seit vielen Jahren am desolaten und auch optisch fragwürdigen Zustand des ehemaligen Donaukurier-Gebäudes. War gerade dieser Bau aus den 50er Jahren mit der Ganghoferschen Buchhandlung über Jahrzehnte ein bestens funktionierender Anziehungspunkt, hat der nun schon sehr lange währende Leerstand die Attraktivität des südlichen Eingangs zur Innenstadt doch arg leiden lassen. Das soll sich wie berichtet mit der Errichtung eines Zentrums für Kultur und Kreativwirtschaft im Erdgeschoss und der Unterbringung des Kulturamtes in den Stockwerken darüber nachhaltig ändern.
Viel ist noch nicht in trockenen Tüchern, was den Umbau und die exakte Konzeption betrifft. Genau das soll sich aber demnächst ändern. Für rund 120 000 Euro soll dieses Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft geplant werden.
Die Baukosten werden naturgemäß deutlich höher liegen. Die jedoch werden zu 80 Prozent vom Freistaat bezuschusst, was den finanziellen Einsatz der Stadt überschaubar erscheinen lässt. Heute war das Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft Thema im Finanzausschuss, das mit „KuK“ bereits über eine zugegeben etwas unglückliche Abkürzung verfügt, die doch sehr an einen bekannten Billighändler erinnert…“
Quelle und Volltext: ingolstadt-today.de