In deutschen Großstädten werden zu wenige Wohnungen gebaut – auf dem Land hingegen häufig zu viel. Das geht aus einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor. Darin wird die Zahl der in den vergangenen drei Jahren fertiggestellten Wohnungen mit dem Bedarf verglichen, der anhand von Faktoren wie Bevölkerungsentwicklung und Leerständen geschätzt wurde.Demnach sei in Köln seit 2016 der Bedarf an Neubauwohnungen noch nicht einmal zur Hälfte (46 Prozent) gedeckt worden. Auch in anderen Großstädten sieht die Lage ähnlich aus. So wurden in Stuttgart 56 Prozent der Wohnungen gebaut, die nötig gewesen wären. (…)
Quelle und Volltext: zeit.de