Der Angeklagte wollte mit der Unterbringung von Flüchtlingen viel Geld verdienen.
Neumarkt. Es winkte ein verlockendes Millionengeschäft. Die Risiken schienen beherrschbar und allein die zu erwartende Provision aus dem möglichen Immobiliendeal hätte sich auf 50 000 Euro belaufen. Zusätzlich stand ein nicht geringer, möglicher Weiter-Veräußerungsgewinn im Raum. Die Geschäftsidee war, eine angebotene Immobilie im Landkreis zu erwerben, darin zehn Wohnungen einzurichten und sie anschließend an Flüchtlinge zu vermieten. Mit 2,1 Millionen Euro wurde die Verkaufssumme taxiert. (…)
Quelle und Volltext: mittelbayerische.de