Friedberg: „…Nach zweijähriger Bauzeit ist das Projekt bis auf Restarbeiten abgeschlossen. Am Rande der Friedberger Altstadt ist ein markanter Blickfang entstanden.
Bereits seit Anfang Februar sind die Wohnungen bezogen, jetzt ist auch das Gerüst abgebaut: Der Blick ist frei auf das neue Prälat-Alberstötter-Haus, mit dem der Kinderheimverein am östlichen Zugang zur Friedberger Altstadt ein ebenso modernes wie markantes Gebäude geschaffen und einen architektonischen Schandfleck beseitigt hat.
Für den Neubau musste das 120 Jahre alte Gebäude an der Ecke Aichacher Straße/Herrgottsruhstraße weichen, in dem früher das Kinderheim untergebracht war. Die letzten Mieter waren CSU und Alpenverein, außerdem hatte der Kinderheimverein minderjährige unbegleitete Flüchtlinge dort untergebracht. Die Bausubstanz war so schlecht, dass sich eine Renovierung nicht mehr lohnte. Erhalten blieb nur der Name. Auch das neue Gebäude ist nach Prälat Albert Alberstötter benannt, der an der Schwelle zum 20. Jahrhundert als junger Priester in Friedberg den Kinderheimverein ganz wesentlich geprägt hatte….“
Quelle und Volltext: augsburger-allgemeine.de