Landkreis: „…Gestiegene Zinsen und hohe Baukosten – auch im Landkreis Starnberg bekommen Baufirmen die Veränderungen am Markt zu spüren. Und auch die Statistik spricht eine deutliche Sprache: Laut Landratsamt sank die Zahl der Verfahren, wozu Baugenehmigungen, Vorbescheide und sogenannte Freisteller zählen, von 373 im ersten Quartal 2021 auf 337 (erstes Quartal 2022) und schließlich 329 (erstes Quartal 2023). Zu Grundstücksverkäufen gibt es für das erste Quartal 2023 nur eine grobe Schätzung – rund 250 geschlossene Verträge. Vor einem Jahr waren es rund 313.
Herbert Strobl, Geschäftsführer der Rogorsch & Strobl Bauunternehmung aus Rothenfeld, berichtet auf Anfrage: „Im letzten Jahr waren wir auf ein Dreivierteljahr ausgebucht.“ Jetzt gebe es dagegen nur noch ein Vierteljahr Vorlauf. „Aktuell wird es gewaltig weniger.“ Zum Beispiel, weil der Einbau von Wärmepumpen um einiges teurer geworden sei, „da zögern einige….“
Quelle und Volltext: merkur.de