Bayern: „…Der Wohnungsneubau steckt nach wie vor tief in der Krise. Genehmigungen brechen massiv ein, besonders in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Zeitgleich boomt das Bauen im Bestand – nicht nur als Reaktion auf steigende Baukosten und knappe Flächen, sondern auch im Zeichen der Nachhaltigkeit. Sanierungen gewinnen an Bedeutung und bieten neue Chancen für Bauunternehmen und Handwerk. Eine aktuelle Analyse zeigt, warum Bestandsbau zunehmend zum zentralen Treiber der Branche wird.
Die Wohnungsbaukrise in Deutschland spitzt sich zu. Während der Neubau von Wohnungen seit Jahren schwächelt und im Jahr 2022 regelrecht eingebrochen ist, verlagert sich der Fokus zunehmend auf die Sanierung bestehender Gebäude. Eine aktuelle Auswertung der Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken zeigt: Bauen im Bestand wird zu einem immer wichtigeren Faktor im Kampf gegen Wohnraummangel, nicht zuletzt aufgrund steigender Grundstückspreise und fehlender Bauflächen in Ballungsräumen. Dabei wird seit dem Jahr 2014 bundesweit ein sinkender Trend bei der neu gebauten Wohnfläche beobachtet….“
Quelle und Volltext: meistertipp.de